Seit Tagen bahnt sich ein neuer Betrugsskandal bei Wirecard an, einem Anbieter für moderne Zahlungsdienste, das am Deutscher Aktienindex (DAX) notiert ist. Heute meldete das Unternehmen Insolvenz an. Der Kurs brach innerhalb von 8 Tage von EUR 104,00 auf ca. EUR 3,00 ein. Damit wurden innerhalb von 8 Tagen ca. EUR 12,5 Milliarden Anlegerkapital vernichtet.
Alle Vorstandsmitglieder stehen im Verdacht, Straftaten begangen zu haben. Im Raum steht der Vorwurf der Bilanzfälschung, um das Unternehmen finanziell besser aussehen zu lassen, als es das wohlmöglich tatsächlich tut. Auch niedere Motive wie Veruntreuung und Bereicherung könnten Ursache für das Verschwinden von EUIR 1,9 Milliarden von philippinischen Bankkonten sein.
Dieser Fall offenbart erneut, wie risikoreich Investments in einzelne Unternehmen sind. Anleger gehen das völlig unnötige und unsystematische Risiko des Totalverlustes ein; bei Wirecard verursacht durch menschliches Versagen. Dem gegenüber steht aber keine gleichwertige Gegenleistung in Form einer verlässlichen überdurchschnittlichen Rendite.
Wir vermeiden mit unserem Investmentansatz jedes denkbare unsystematische Risiko und arbeiten auf die Erzielung der historischen Aktienmarktrendite in Höhe von ca. 8% hin. Mehr dazu lesen Sie hier.